Viertes Kapitel: Diesseits der Stille

Nachdem ich in den vergangen drei Wochen das erste, zweite und dritte Kapitel von Falkenwinter geschrieben und hochgeladen habe, präsentiere ich euch jetzt das vierte Kapitel. Von Zornesbraut. Wie bereits angekündigt, habe ich eine Durststrecke im Vierten Buch mit Arbeit am Fünften ausgeglichen, mit dem Ergebnis, daß jetzt Zornesbraut wieder ein paar Seiten weiter vorne liegt. Das wird sich aber schnell ändern, denn schon geht es mit Varyn weiter, während ich für Alexander erst den Plot noch gründlich auseinandersortien muß, ich weiß nämlich nicht, was nach diesem Kapitel jetzt als nächstes kommt. Da ich aber gerade wieder das Bett hüten muß – und nachdem ich fast den ganzen Tag geschlafen habe, ausgerechnet jetzt wieder munter werde… – komme ich bestimmt noch dazu, mir ganz viele Gedanken zu machen.

Das neue Kapitel, auf dessen Titel ich über alle Maßen stolz bin, war jedenfalls schon lange geplant, und es bringt den Gesamtplot einen Schritt weiter durch das Auftreten einer alten Bekannten. Lyda hat mir verziehen, daß ich mal versucht habe, sie zur weiblichen Hauptfigur aufzubauen, und hat alle vierzig Seiten lang so gut mitgespielt, daß ich schneller mit dem Kapitel fertig geworden bin als mit irgend einem anderen von Alexanders Seite seit vielen, vielen Jahren. Kann an meinem generell gesteigerten Schreibtempo liegen, aber trotzdem sei an dieser Stelle nochmal Lyda gedankt für die gute Zusammenarbeit. Nur weiter so, sie kommt in diesem Buch noch öfter vor. Ursprünglich wäre das Fünfte Buch sogar fast nach ihr benannt worden, Todesbraut, aber das klang mir dann zu wenig subtil, und so habe ich dann doch dem Zorn den Vortritt gelassen.

Wer es aufmerksam liest, findet einen Hinweis auf die besondere Art der Totenmägde, Botschaften zu verewigen, die ich nicht »Schrift« nennen mag – ich will nicht zuviel verraten, weil das noch eine große Rolle spielen wird, aber es kommen jetzt Hintergrundelemente ins Spiel, auf die ich sehr stolz bin und die ich für originell halte. Ansonsten bietet das Kapitel eine Konfrontation, auf die es seit zehn Jahren hinausgelaufen ist und die dann doch ganz, ganz anders verlaufen ist als ursprünglich mal geplant, und natürlich, dieweil es um Lyda geht, ganz viel bedeutungsschweres Schweigen. Alles nachzulesen hier: Viertes Kapitel.

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