Ich will doch endlich erzählen, was ich dieses Jahr im Nanowrimo schreibe. Und im Nanowrimo schreibe. Und im Nanowrimo schreibe. Richtig! Nachdem ich im vergangenen Jahr zwei Nanowrimos parallel geschrieben habe und sowohl mit den Mohnkindern, als auch Geisterlied gewonnen habe, musste ich dieses Jahr noch eine Schippe drauflegen. Eigentlich war nur geplant, dass ich den Doppelnano vom letzten Jahr wiederhole, aber dann ergab sich eine Option, einen Thriller zu schreiben, und um einem möglichen Interessenten das Buch schmackhafter zu machen, erschien es mir wie eine gute Idee, es auch zu schreiben. So verkünde ich stolz: Im Nanowrimo schreibe ich Schattenklingen, Unterm Laub und Das Haus der Verschwundenen Kinder.
So viele neue Titel – was verbirgt sich dahinter? Ich beginne mit dem letzten: Als Anfang des Jahres mehrere Jugendbuchverlage das Puppenzimmer prüften, kam unter anderem die Rückmeldung, dass der Thrillerteil der Geschichte durchaus überzeugen könnte, aber die phantastischen Elemente zu viel wären. Natürlich wollte ich nicht hingehen und die Feen aus der Geschichte hinausschreiben, das wäre wiederum mir zuviel gewesen, aber so kam die Idee, einen viktorianischen Jugendthriller zu schreiben, mit geheimnisvollem Haus und Mysteryelementen, aber ohne explizite Fantasy und vor allem garantiert ohne Feen. Das Exposée, das ich entwarf, gefiel meiner Agentin, und auch wenn sie meinte, dass die Geschichte starker Tobak ist, gab sie mir grünes Licht fürs Schreiben.… Weiterlesen