Liebes Tagebuch

Ich habe beschlossen, ein eigenes Blog für die Arbeit am Elomaran-Zyklus zu schreiben. Sozusagen ein Making-Of in Fortsetzungen. Da ich zur Zeit nur alle paar Monate ein Kapitel schreibe, aber zumindest jede Woche irgendwie an der Geschichte herumwurstele, ist das eine Möglichkeit, die Leser zumindest ein wenig zu unterhalten. Es ist schon schwer, ein Epos zu schreiben…

Jetzt ist es Februar, und wie jedes Jahr im Februar überkommt mich melancholische Panik. Schon wieder ein Jahr um? Schon wieder bald der Elfte, und so wenig neues? Dann stürze ich mich in dramatische Übersprunghandlungen, um über meine Faulheit hinwegzutäuschen. Letztes Jahr habe ich der Seite ein völlig neues Design verpaßt. Nun muß es also ein Blog sein – als ob ich nicht schon ein Blog hätte! Und als ob ich es schaffen würde, das regelmäßig zu pflegen!

Nein, sage ich mir, diesmal ist es anders, das erste Blog ist zu allgemein gehalten, hier dagegen geht es um die Elomaran, und von denen kann ich stundenlang erzählen… Nur nicht täglich stundenlang schreiben, was wohl das Hauptproblem ist. Aber immerhin: Dieses Jahr sind schon ein paar neue Seiten entstanden, drei davon in den letzten Tagen – es ist also nicht Hopfen und Malz verloren. Und ich habe das erklärte Ziel, bis zum Elften zumindendest das Fünfte Kapitel, das seit November fertig ist, auf die Seite zu bringen.

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