Wie ich gestern schon vermeldete: In mir entsteht eine neue Geschichte. Und nun, einen Tag später, stehen weite Teile des Grundgerüsts.
Eine unbescholtene Buchhändlerin wird von einer Autorin (die in Panik ist, weil der Verlag den ersten Band ihres Fantasyepos verramscht, noch bevor der zweite und dritte erschienen sind) genötigt, ihr Buch zu lesen. Obwohl sie eigentlich nichts mit Fantasy anfangen kann, willigt die Buchhändlerin ein – und findet sich unversehens selbst mitten in einer Welt wieder, die vom Untergang bedroht ist: Nicht nur durch das übliche Böse, sondern auch durch die Ladenpreisaufhebung.
Hintergrund: Vor vielen Jahrhunderten wurde die Welt von einem Erzbösen (Dämon, Teufel, Drache, Geist, wasauchimmer) bedroht/unterjocht/versklavt. Wie es sich gehört, wurde er von einer Gruppe mutiger Helden besiegt und gebannt in magische Runen auf einem Pergmanent, daß man – um der Dramatik Willen – aus seiner eigenen Haut fertigte. Das Pergament wurde versiegelt und fortan – Äonen! Gebt mir Äonen! – von den wackeren Helden und ihren Nachkommen (heute wahrscheinlich Königliche Familie) gehütet und bewahrt.
Bis nun irgendjemand das versiegelte Pergament zur Hand nahm und merkte: „Oh. Das ist aber nicht mehr das Originalsiegel…“ Und niemand wußte, was passiert war. Man traut sich nicht, das gefälschte Siegel zu erbrechen und zu sehen, ob Gunnar noch da ist – das allein könnte ihn freisetzen, falls noch nicht geschehen.… Weiterlesen